Berührung durch die Wahrnehmung unserer selbst und der Welt
Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene träumen:
Von Feuersbrünsten, die ihr Haus verzehren, von Fluten, die sie ertrinken lasse, von Robotern und Dämonen, die alles Leben regieren… Sie sehen die Wunden der Natur, der Welt, von uns Menschen. Und sie sind oft traurig – bekommen Diagnosen wie Depression…, daweil nehmen sie nur wahr, was ist.
Wir Erwachsenen, die reiche westliche Welt, wir wollen oft nicht hinschauen, laufen zum Teil sogar schneller, versiegeln die Natur mit noch mehr Beton, häufen noch mehr an, kaufen Lebensraum…
Und viele arme Menschen dieser Welt wissen nicht mehr, wie sie bis zum nächsten Tag überleben können, wo sie wohnen, essen, trinken, schlafen, überleben können.
Eine gespaltene Welt, ich von meinem Wahren Selbst, der Mensch von den Mitmenschen, wir Menschen von der Natur.
Ich habe heute in einem Morgengruß eines Hotels gelesen:
„Und wir haben heute eine ganz hohe Ausbeute der Sonnenstunden!“
Was bedeutet das? Haben wir die Sonnenstunden geschaffen? Oder ist die Schönheit des Tages, das Strahlen des Himmels ein Geschenk?
Wo sind wir in unserem Denken, der Überhebung des Menschen über Natur, Mit-Mensch… durch Wissenschaft, Technik, Abspaltung, Ich-Struktur… hingeraten?
Nur, wenn wir innehalten, aufwachen, unsere Abgespaltenheit, unsere Hilflosigkeit, unsere Verzweiflung, unser Verwirrt Sein, unsere Leere, unsere Unruhe, unsere Angst… wahrnehmen können, besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen:
Leben wir, wer wir wesentlich sind?
Sind wir lebendig, liebend, verbunden, wahrhaftig, frei?
Fügen wir der Welt Schönes hinzu?
Wie kann ich m(ich), meine Struktur wandeln?
Wandelt jeder Mensch nur einen Menschen, nur einen!!!, dann wandelt sich Alles. Wir haben nun genug auf wahre Liebe, tiefe Lebendigkeit, echte Schönheit, sanftes Mitgefühl, helle Freude, integralen Sinn und erfülltes Da-Sein verzichtet!!!
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